26. Dezember 2011

24. Dezember 2011

Frohe Weihnachten!

Detailverliebte Weihnachtsdeko, gesehen in Hualien/Taiwan

Ich wünsche euch entspannte Feiertage, eine besinnliche Zeit, leckeres Essen und schöne Geschenke!

19. Dezember 2011

Taiwan, erster Eindruck ...

spontanes Gefühl, welches sich nach der Landung einstellt :)

Erfolgreich hänge ich die chinesische Reisegruppe am Geldwechselschalter im Flughafen ab. Freundlich lächelnd stempelt mir der Grenzbeamte das 90-Tage Visum in meinen Reisepass. Welcome to Taiwan! Okay bisher habe ich nur den Flughafen gesehen; Taiwan fühlt sich während der Shuttlebusfahrt zum Hauptbahnhof Taipei's ganz anders an als China. Dieses gute Gefühl hält auch noch am zweiten Tag an, nachdem ich eine Suppe mit hohem Geleeanteil gegessen habe. Schleimsuppe gehört nicht zu meinen Favoriten:) Warum ich Taiwan bereise, kann ich gar nicht sagen. Aber schon bevor ich im Oktober auf Reise ging, hab ich mich auf unbestimmte Weise auf dieses Land am meisten gefreut (ja ich weiß, ich werde noch ein paar mehr bereisen).

11. Dezember 2011

Xiamen: Oh du Perle im Süden


Ich passiere den Grenzübergang Louhu, von Hong Kong nach Shenzhen. Ja, wieder in China: lauter, andere Gerüche, sekundenlängere Blicke - hatte ich ganz vergessen, dass es so war - neben mir wird auf den Boden gerotzt - ah, das habe ich nicht vergessen. Der Wunsch, jetzt in ein anderes Land weiterzureisen, huscht kurz durch's Bild. Ich habe aber noch acht Tage bis mein Flug von Fuzhuo nach Taiwan geht. Don't think too much: Einsteigen in den Nachtbus nach Xiamen, Küstenstadt in der Provinz Fujian.

7. Dezember 2011

Hong Kong


Hong Kong. Wow. Was soll ich sagen: Hong Kong hat nichts mit dem chinesischen Festland gemeinsam. Der Modus hier ist ein anderer. Sonder (verwaltungs/handels) Zone. Hier sieht man Menschen aller Kulturen und alle sprechen Englisch.

29. November 2011

Yangshuo



Von Kunming geht es mit dem Zug weiter östlich ins 1.200 Kilometer entfernte Yangshuo bei Guilin in der Provinz Guangxi. Der Li Fluss schlängelt sich hier durch eine schöne Karstbergelandschaft. Viele Touristen kommen um den Fluss mit Bambusbooten zu befahren.

23. November 2011

Unterwegs in Yunnan: Lijiang - Dali - Kunming


Weiter in der südwestlichen Provinz Chinas ging es von der Tigersprungschlucht nach Lijiang, touristisches Highlight für viele Chinesen. Dann nach Dali, touristisches Highlight für einige Westerner (ich sag nur belgische Waffeln mit Sahne und Steinofenpizza). Und von dort aus in die Provinzhauptstadt Kunming.

16. November 2011

Tigersprungschlucht


Von Zhongdian/Shangri-La geht es direkt nach Qiaotou in der Provinz Yunnan, Ausgangspunkt für den Trek durch die Tigersprungschlucht. Einer Sage nach sprang ein Tiger an der engsten Stelle über den Yangtze, um einem Jäger zu entkommen. Daher der Name. 15 Kilometer lang und bis zu 2.000 Meter tief und wahrlich ein Naturhighlight. Die Reisegruppe bekommt französischen Zuwachs. Und trotz einer Lebensmittelvergiftung (oder was es auch war), die mich mitten im 900 Höhenmeteraufstieg am Morgen erwischt, wird es ein unvergesslicher zwei-tages Trek durch Naxi-Dörfer, angenehm warmen Temperaturen, schöner Aussicht, Schonkost für mich und lustigen Travellern.

15. November 2011

Lost in Transportation, part 2

Noch schnell ein Blick auf den Gongga Shan, der mit über 7.500m drittgrösste Berg ausserhalb des Himalayas. Ein mehrtägiger Trek von Kangding aus.

Die Zeit der langen Zugfahrten ist erst einmal vorbei. Es beginnen nun lange kurvenreiche und auch bucklige Busfahrten durch schöne Landschaften ohne Scenic Spots Haltebuchten ;) Durch den Südwesten der Provinz Sichuan geht es in die Provinz Yunnan. Von kalt nach wärmer.

11. November 2011

Tibetische Einblicke

Endlich nach drei Wochen raus aus den Großstädten und rein ins Reiseabenteuer: Berge und blauen Himmel schauen, endlose Busfahrten auf buckligen Pisten rauf auf das tibetische Plateau von Kangding nach Litang, technisierte Mönche, nette Tibeter und tibetische Singstars, ein mir bisher unbekannter praktischer Umgang mit dem Tod und tolle Mitreisende.

10. November 2011

Wie, wohin nun eigentlich ....


Reisekrise etwa schon nach drei Wochen?! Gefühltes 'Hach, ist irgendwie komisch unterwegs zu sein, soll das jetzt etwa die nächsten Monate so weitergehen' der ersten Wochen wechselte in bekannte Unentschlossenheit. Von Chengdu aus wollte ich zuerst in den nördlichen Teil Sichuans und mit einem viertägigen Pferdetrekking rund um Songpan

6. November 2011

Lazy wie ein Panda in Chengdu


Wow, was für eine Überschrift. Damit ist eigentlich alles gesagt, was ich so in Chengdu erlebt habe: faulenzen im "Lazy Bones Hostel", Erkältung kurieren mit super scharfer und öliger  Sichuanküche und DAS Touriprogramm in Chengdu absolvieren "Pandas gucken" :) Fotos von süßen Pandababies kommen aber erst nach dem Klick :)

4. November 2011

Lost in Transportation

Jeder Bahnsteig hat seine eigene Wartehalle (jedenfalls in den Bahnhoefen der Big Cities). Es ist ratsam eine Stunde bevor der Zug faehrt sich hier einzufinden, denn bereits vor dem Bahnhof bilden sich lange Schlangen. Nur wer ein gueltiges Ticket hat wird reingelassen. Wer jemanden zum Bahnsteig begleiten will, kauft sich ein Bahnsteigticket.
Mit dem Zug von Xi'an nach Chengdu. 17 Stunden. Im offenen sechser Hartliegenabteil. Im Halbschlaf geht es durch die Nacht. Die Lüftung ist ausgestellt. Der Zigarettenqualm drückt sich mit den nächtlichen Ausdünstungen durch den Wagen. Schön warm ist es. An den Fenstern jagen sich Wassertropfen. Öffnen lassen sie sich nicht. Ab sechs Uhr morgens

3. November 2011

Xi'an


Eigentlich wollte ich von Beijing direkt nach Chengdu in den Suedwesten Chinas. 30 Stunden Zugfahrt nach Chengdu und das Reiseziel anderer Backpacker in meinem Hostel liessen mich den Zwischenstop ueberdenken: nur 12 Stunden Zugfahrt im angenehmen 4er Schlafabteil ins 1200km entfernte Xi'an.

27. Oktober 2011

Beijing

Vor dem Mao Mausoleum, dahinter geht es weiter zur Verbotenen Stadt

Eine ganze Woche Peking, die Touriattraktionen gesehen und mich treiben lassen. Vor allem hab ich viel geschlafen, all die neuen Eindruecke und eine Ueberdosis an Kohlendi- und monoxid machten muede. Die ersten Tage zeigte sich Peking umhuellt mit Smog, der Blick war begrenzt. In den Strassen wurde Wasser gesprueht um den Staub zu binden, bis es endlich

20. Oktober 2011

Gelandet


Nach einem Tag nur in Flugzeugen von Frankfurt ueber Abu Dhabi nach Peking, bin ich - ziemlich muede - im Hostel angekommen. Erfolgreich habe ich die Tour mit den oeffentlichen Verkehrsmitteln vom Airport gemeistert: mit umsteigen erst in die flasche Richtung, dann vom Busfahrer an der Endhaltestelle rausgeschmissen wurden, um zehn Meter weiter wieder in den gleichen Bus einzusteigen, um andersherum zur richtigen Haltestelle zu kommen :) Es bleibt spannend und mein Beijing-Bericht folgt bald!

Foto: fraeulein fischbeck

12. September 2011

always late


Wieder zu Hause. Ausschlafen, relaxen mit euch, Roller Fahrrad fahren und und und ... was man halt so macht, wenn man "late" sein kann :) Ab Mitte Oktober geht es nach China. Hier wird dann wieder mehr zu

1. September 2011

Allegra! Weiter geht's!


Neun Wochen war ich nun auf dem Berg. "Verabschieden" möcht' ich mich von dieser schönen, lustigen, lehrreichen aber auch recht strengen Zeit – mit Menschen, über die ich mich gefreut und liebgewonnen hab und welchen, die mich erstaunt haben – mit einem Gruss, den man hier von den Bündner allseits hört:

28. August 2011

Freie Zeiten

Hach dieser Sommer. In den ersten drei Wochen waren meine freien Tage eher verregnet und dadurch verschlafen und an die Hütte gebunden. Und so genoss ich es intensiv mal draussen zu sein an zwei sonnigen freien Vormittagen, an zwei freien Tagen im Tal und an zweieinhalb Tagen beim Wandern.  


Geröllfeld-Freestyle

Und da ging's runter. Der kleine helle "Punkt" in der Mitte, das ist die Hütte.

Endlich besseres Wetter. Endlich nach fast einem Monat auf den "Hausberg" Piz Lischana wandern. Zweieinhalb Stunden hoch und eigentlich das gleiche wieder zurück. Es sei denn, man nimmt die Abkürzung über das Geröllfeld etwas unterhalb des Gipfels und man kommt direkt an der Hütte an.

13. August 2011

Increschantüm


Die Sehnsucht nach der Heimat, nach dem hier, auch wenn man bereits da ist. Increschantüm, wie die Einheimischen auf romanisch sagen. Die Berge, sie blieben bisher für mich Sehnsuchtsorte, auch wenn ich auf dem Berg wohne.

7. August 2011

Mmmmhhhh ... lecker ... mehr!

Tagliatelle in Birnen-Gorgonzola-Sauce mit fritiertem Salbei an gebratenen Möhrenstiften mit Sesam
Monica kocht mit Leib, Seele und viel Liebe für die Gäste und für uns. So fein! Ich muss aufpassen, dass ich nach meiner Zeit, mich nicht den Berg runterrollen muss. So schlimm ist es nicht; Mädchen übertreiben bei Bauchumfängen ja immer masslos :).

1. August 2011

Berg in Bewegung

Piz Lischana (Anfang Juli). Auf dem Berggrat entlang steigt man auf den Gipfel (3105m).
Der 31. Juli war für uns ein ganz normaler Tag -  Frühstück für die Gäste, Putztour, Kochvorbereitungen, ein paar Tagesgäste aus dem Tal - bis gegen 14 Uhr Gäste vom Vorabend aufgeregt in die Stube platzten: Ein Drittel des Gipfels ist abgebrochen! Schätzungsweise 2000 Kubikmeter Gestein brach vom Gipfel des Piz Lischana ab. Dieser ist quasi unser Hausberg und Namensgeber der Hütte, sowie beliebtes Ausflugsziel für ungefähr eine Zweieinhalb-Stunden-Wanderung von der Hütte aus.

31. Juli 2011

Herzlichen Glückwunsch!


Ich hab' euch Juli-Geburtstagskinder nicht vergessen! Sogar Kuchen gebacken und Blümchen gepflückt :) Liebe Johanna, liebe Saskia, liebe Nora, lieber Linus und lieber Marcus: alles alles Gute zum Geburtstag!

Foto: fräulein fischbeck

21. Juli 2011

Der Heli bringt's


Das war aufregend. Einen Tag vorher wurde der Keller und der Vorratsraum auf die neue Ware vorbereitet. Und dann ging alles super schnell. Bis zu 800 Kilo kann so ein Helikopter tragen und in einer Stunde war alles vorbei. Die Lieferanten brachten im Tal alles an einen Platz. Getränke und Essen wurden auf Paletten verpackt und an den Heli gehängt. Gerade dreimal in der ganzen Saison gibt es einen solchen Versorgungsflug.

19. Juli 2011

Merci für´s vorbeischauen


Nach drei Wochen nun hatte ich Lust wieder ins Tal hinabzusteigen. Bisher hatte ich in freien Stunden mehr den Drang weiter den Berg hinaufzusteigen oder das Wetter war regnerisch und lud eher zum rumlümmeln ein. Ich vermute, dieser Rhythmus von drei Wochen ist ein ganz guter zum Publizieren :). Merci vielmals - wie die Schweizer sagen - für´s Vorbeischauen. Bleibt weiterhin gespannt, es folgen Lange-Hüttenabende-Spieletipps, Schoggichueche-Rezepte und anderes mehr :)

Foto: fräulein fischbeck

18. Juli 2011

"Alle reden über´s Wetter"

Strahlend Sonnenschein

Ja das Wetter ist ein wichtiges Thema. Oft werden wir angerufen und um Wetterprognosen gebeten. Mehr als zwei Stunden im Voraus kann man das Wetter in den Bergen jedoch nicht einschätzen, denn es ist und bleibt unberechenbar. Anscheinend glauben einige, dass nur weil man dem Himmel näher ist, wüsste man auch besser Bescheid :)

14. Juli 2011

Handarbeit



7. Juli 2011

Fauna


Schon am ersten Abend sah ich sie von Weitem auf dem Plateau unterhalb der Hütte: Steinböcke. Eine Gruppe von sieben, acht Tieren. Nach zwei Tagen arbeiten in der Hütte freute ich mich an die frische Luft zu kommen und hüpfte zum Sonnenuntergang fröhlich pfeifend in meinen Wanderschuhen um den Hügel hinter dem Haus. Und da stand ich plötzlich in nur zehn Meter Entfernung vor den Steinböcken.

2. Juli 2011

Flora


Wie wenig doch die heutige Jugend und auch Erwachsene über die Vielfalt der Planzen wisse; sie erfreuten sich an bunten Bergwiesen, könnten aber keine einzige Blume bezeichnen. Ich müsse unbedingt etwas über Botanik lernen, belehrte mich der alte Mann neben mir auf der Bank.

30. Juni 2011

Angekommen


Oh war der Aufstieg anstrengend: 1000 Höhenmeter konstant aufwärst! Die ersten zwei Stunden waren mein Rucksack und ich noch recht vergnüglich. Ab der dritten Stunde mochten wir uns gar nicht mehr. Ich habe jedes einzelne Gramm verflucht.

28. Juni 2011

Der Berg ruft!




Es geht in die Schweiz ins Engadin, um hoch über Scuol auf der Lischanahütte fleißig wie ein Bienchen zu sein. Und es gibt hier bald mehr zu lesen. Vielleicht von winkenden Bären mit Milchkannen in der Pranke und anderen Kuriositäten. Wer weiß, wer weiß :)

(Foto via Lischanahütte)