29. November 2011

Yangshuo



Von Kunming geht es mit dem Zug weiter östlich ins 1.200 Kilometer entfernte Yangshuo bei Guilin in der Provinz Guangxi. Der Li Fluss schlängelt sich hier durch eine schöne Karstbergelandschaft. Viele Touristen kommen um den Fluss mit Bambusbooten zu befahren.
Entlang des Flusses ruft es ständig "bamboo, bamboo", die einem zum aufsteigen und natürlich bezahlen auffordern. Die eigentlich obligatorische Bootsfahrt an die Stelle, die sich auf dem 20 Yuan Schein wiederfindet, tausche ich lieber gegen sonnige relaxte Nachmittage auf der Dachterrasse des Hostels ein.



Seit 2001 hat sich hier eine kleine Kletterszene entwickelt und ich komme endlich mal wieder zum klettern. Ein bisschen fühle ich mich an die Sächsische Schweiz erinnert, der Fels hier ist aber löchriger, dass ich sogar 6er klettere. Sonst hab ich es lieber gemütlicher mit 5er Routen:)
Was sich in jeder Stadt zu einem Muss für mich entwickelt hat: Fahrrad ausleihen, rumcruisen, hier vorbei an Dörfern und Mandarinenhainen. Und es steht wieder eine kleine Abschiedsfeier an: au revoir Mylène und Jeff. Für beide geht es weiter nach Shanghai. Ich werde mein double-entry Visum gebrauchen und nach Hong Kong fahren.












Da Yangshuo ein recht touristisches Städtchen ist, findet man hier viele Restaurants für westliche Genüsse, die allerdings an den chinesischen Geschmack angepasst sind. Chinesische Touristen lieben es in ihren Urlaubsorten ein bisschen Ausland zu probieren.
Ich kann auch nicht widerstehen und kehre bei einem Usedomer ein, der auf Bayer macht. Bitte jetzt nicht mich auslachen:



Fotos: fräulein fischbeck, außer Geldnote (klick hier)

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