Ich lasse Strand und Dschungel hinter mir, fahre weiter ins Landesinnere nach Norden: Von Pratchuap Khiri Khan über Bangkok und Ayutthaya nach Chiang Mai, Chiang Rai und mit einem Schlenker in den Nordwesten über Nan wieder nach Bangkok. Originelle Schnappsschüsse, wie der bei der Einschulfeier in Pratchuap Khiri Khan werden weniger, die Fotomüdigkeit macht sich breit und hier auch immer mehr die Schreibfaulheit :) Wer neugierig ist, kann mich gern mit Kommentaren löchern.
In Ayutthaya erschüttle ich in einem Tempel meine Zukunft: In einer runden Dose stecken Stäbchen mit Nummern darauf und man schüttelt solange bis ein Stäbchen herausfällt. Fallen zwei oder mehr heraus, darf man noch einmal. Ich erschüttle die Nummer 12. And i'm the lucky one! Na mal schauen :)
Wahrsagen scheint den Thailänder recht wichtig zu sein. Neben Stäbchenschütteln, kann man mit dem Ringfinger 30cm hohe Bronzeelefanten heben und dabei eine Frage stellen. Kann man den Elefanten heben, heisst das "ja". Oder man wirft zwei Holzscheite mit unterschiedlichen Seiten, fallen diese auf die gleiche Seite, so bestätigt einem das Schicksal die eigene Frage.
Um bequem durch die Hitze zu kommen, schaukeln sich Touristen zwischen den Tempeln auf Elefanten hin und her.
Nicht nur in Chiang Mai typische Transportmittel: das Leichenwagenähnliche Taxi mit Holzpritschen hintendrin und das TukTuk, manche haben Unterbodenbeleuchtung und ein ordentliches
Soundsystem :)
Chiang Rai ist mit seinen ca. 60.000 Einwohnen angenehm entspannt und mit schöner Landschaft umgeben, wie ihr im nächsten Post sehen könnt.
Wat Rong Khun in der Nähe Chiang Rai's ist recht außergewöhnlich. Der weiße Tempel entstand zwischen 1997 und 2011 unter Leitung des Architekten Chalermchai Kositpipat.
Fotos: fräulein fischbeck
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