Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.
So begann meine Reise mit Laozi und mein erster Schritt war wahrlich mein schwerster: einsteigen in den Zug nach Frankfurt. Jeder weitere erschien wie ein Klacks. Nagut, das mit dem Zurückkommen war auch so eine Sache. Nun bin ich wieder da und auch wieder nicht, denn mal sehen, wohin und wie es weitergeht. Beenden möchte ich meine Reise(berichterstattung) ebenso mit den Worten Laozi's.
Der wahre Reisende hat keinen festgelegten Weg, noch will er an ein Ziel.
Und demjenigen, der denkt: wie mutig, könnte ich nie; dafür hätte ich keine Zeit oder Geld; oder alles zusammen oder andere Gründe. Dem sei mit Heraklit versichert, alle Dinge kommen zu ihrer rechten Zeit und er möge sich von Mark Twain etwas schubsen lassen:
In zwanzig Jahren werden Sie eher von den Dingen enttäuscht sein, die Sie nicht getan haben, als von denen, die Sie getan haben. Lichten Sie also die Anker und verlassen Sie den sicheren Hafen. Lassen Sie den Passatwind in die Segel schießen. Erkunden Sie. Träumen Sie. Entdecken Sie.
Denn sicher ist ein Schiff nur im Hafen, aber dafür sind Schiffe nicht gebaut (u. A.).
Foto: TAF