7. Juni 2012

Keep Moving







Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.

So begann meine Reise mit Laozi und mein erster Schritt war wahrlich mein schwerster: einsteigen in den Zug nach Frankfurt. Jeder weitere erschien wie ein Klacks. Nagut, das mit dem Zurückkommen war auch so eine Sache. Nun bin ich wieder da und auch wieder nicht, denn mal sehen, wohin und wie es weitergeht. Beenden möchte ich meine Reise(berichterstattung) ebenso mit den Worten Laozi's.

Der wahre Reisende hat keinen festgelegten Weg, noch will er an ein Ziel.

Und demjenigen, der denkt: wie mutig, könnte ich nie; dafür hätte ich keine Zeit oder Geld; oder alles zusammen oder andere Gründe. Dem sei mit Heraklit versichert, alle Dinge kommen zu ihrer rechten Zeit und er möge sich von Mark Twain etwas schubsen lassen: 

In zwanzig Jahren werden Sie eher von den Dingen enttäuscht sein, die Sie nicht getan haben, als von denen, die Sie getan haben. Lichten Sie also die Anker und verlassen Sie den sicheren Hafen. Lassen Sie den Passatwind in die Segel schießen. Erkunden Sie. Träumen Sie. Entdecken Sie. 

Denn  sicher ist ein Schiff nur im Hafen, aber dafür sind Schiffe nicht gebaut  (u. A.). 
Foto: TAF

Danke!



ABER was wäre meine Reise ohne die Menschen, die ich auf meiner Reise kennenlernte und ins Herz schloß, und ohne euch "Daheimgebliebenen" gewesen! Vielen Dank für eure Unterstützung und Begleitung! Für's hier lesen, mir schreiben und telefonieren! Mit meinem Soundtrack auf der Reise  – dem Album von Ben Howard – möcht' ich einfach sagen: Danke!

6. Juni 2012

Ein Kontinent, fünf Länder: Hab Dank für Speis und Trank!

Etwas was euch noch brennend interessieren könnte, ist bestimmt: Und was gab es denn so zu essen und zu trinken?! Hier nun die erlösende Antwort:)

Ein Kontinent, fünf Länder: Märkte tags und nachts

Chili, ein Grundnahrungsmittel in den Provinzen Sichuan und Yunnan :)
In China gab es Obst und Gemüse überall auf der Strasse oder in Markthallen, während man in Taiwan, Singapur und Malaysia eher in den Supermarkt musste. Dafür gab es in Taiwan, und auch in Thailand, Nachtmärkte in jeder Stadt auf denen man nicht nur shoppen konnte, sondern sich hauptsächlich durchfuttert. In Thailand gab es die meiste Vielfalt an Früchten und Gemüse. In China beeindruckte eher die "Fleischtheke", deshalb seien hier die Vegetarier gewarnt weiterzuklicken oder bis zum Ende des Posts zu scrollen!

20. April 2012

"Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin, dass man neue Landschaften sucht, sondern dass man mit neuen Augen sieht."



Also ganz so Philosophisches ist mir, wie Marcel Proust es sagt, nicht passiert. War es doch nur meine "Sehprothese": Am Morgen des drittletzten Tages meiner Reise nahm ich meine Brille aus dem Etui. Und plötzlich fiel sie auseinander. Schließlich, nach 8 Jahren. Und trotzdem, eine recht symbolische Situation. Nach sechs Monaten des Reisens in einigen Ländern Asiens wird mein Blick auf die Dinge nicht mehr der gleiche sein. Das Leben und die Welt ändern sich ständig.

Foto: fräulein fischbeck

19. April 2012

Bangkok


Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit so der eigentliche Name Bangkok's. Die zwölf Millionen Stadt erlebe ich als recht entspannt, vielleicht weil ich mich auch an Megastädte gewöhnt habe. Während ich im heißesten Monat des Jahres durch diese Stadt streife, bietet die eisgekühlte Metro Erholung und außerhalb der Rush Hour auch die Fahrt in den kostenlosen Busen ohne Klimaanlage aber mit offenen Fenstern. Ich besichtige den Wat Pho, den Tempel mit dem liegenden Buddha – das muss an Tempeln einfach mal reichen, auch wenn es viel mehr zu sehen gebe –, fahre mit dem Boot und shoppe mich durch Chinatown.

18. April 2012

Von Landschaft zu Landschaft



Von Stadt zu Stadt