23. Januar 2012

Xīnnián Kuàilè!


Frohes Neues Jahr!  Nun auch euch :) 

10. Januar 2012

Auf der Strasse: Formen, Farben, Muster


Aufgefallen sind mir die Farben, Formen, Grafities und einige alte Werbetafeln, sagen sie doch einiges über das Denken hier aus und vermitteln Stimmungen. Was mir noch so alles vor die Linse kam seht ihr hier:

6. Januar 2012

Im Uhrzeigersinn über die Insel: mehr Berge und Wasser im Landesinneren


Unsere Reiselektüre beschreibt den Westen Taiwans als dicht besiedelt und busy. Wir wollen mehr Natur und so geht es ins Landesinnere ins Bergige. Mit der schmalspurigen Waldbahn fahren wir sechs Uhr am Morgen auf den Alishan (2.247 m). Alle kommen hierher um den Sonnenaufgang zu erleben. Der Sonnenuntergang am Vorabend bleibt beeindruckender, denn am Morgen bleibt die Sonne hinter den Wolken.

Im Uhrzeigersinn über die Insel: im Südwesten


In Kaohsiung stoßen wir zum "Prost, Neujahr!" an. Etwas ruhiger ist es hier schon zu Silvester, aber ein kleines Feuerwerk gibt es dennoch. Das chinesische Neujahr wird im Januar begangen. Die zweitgrößte Stadt Taiwans, mit ca. 2.7 Mio Einwohnern, betreibt den wichtigsten Hafen des Landes. Beim Neujahrsspaziergang entdecken wir am Hafen das Kunstviertel mit Designfestival.

Im Uhrzeigersinn über die Insel: im Süden


Von Taitung geht es nach Süden in den Kenting National Park. Die längste Strecke, die wir in Taiwan zurücklegen und "unglaubliche" dreieinhalb Stunden unterwegs sind; mit umsteigen, ohne zu warten. Der Süden ist ein Paradies für Surfer, auch jetzt im "Winter" paddeln und stehen sie auf ihren Brettern. Korallenriffe, tropische Strände, nur die Sonne will nicht so richtig für uns scheinen.

Im Uhrzeigersinn über die Insel: Ostküste, die 2.


Weiter geht es an der Ostküste mit dem Bus nach Dulan. Ein relaxtes Dörfchen an der Küste mit Künstlerflair und Surfambitionen. In einer alten Zuckerfabrik sind hier Werkstätten entstanden, am Wochenende gibt es Live-Musik und im Sommer findet hier jedes Jahr ein Musikfestival statt. U.a. leben in Dulan die Ami, Taiwans größter Ureinwohnerstamm. Nur noch zwei Prozent der Bevölkerung gehören zu den indigenen Volksstämmen Taiwans.

Im Uhrzeigersinn über die Insel: Ostküste


Als die Portugiesen im 16. Jahrhundert an der Ostküste landeten, war es diese Landschaft, die sie so entzückte und Taiwan den Beinamen "Ilha Formosa" - die wunderschöne Insel - gab. Die Tarokoschlucht schneidet sich tief ins Landesinnere, der Fluss schlängelt sich durch Granit- und Marmorgestein entlang bewaldeter und steiler Berge.

Im Uhrzeigersinn über die Insel: Nordküste

durch schmale Gässchen in Jiufen
Nach ein paar Tagen in Taipei beginnt meine Rundreise mit Tom durch Taiwan von Nord, Ost, Süd, West und wieder nach Norden. Die Insel Taiwan umfasst eine Fläche vergleichbar mit dem Bundesland Baden Württemberg. Von Nord nach Süd sind es 394km und von Ost nach West nur 144km. Und hat landschaftlich alles zu bieten: Berge (der höchste, Yu Shan mit 3.952m), Meer und Strand. Ohne lange Transportwege. Wenn es in Taiwan heisst "das ist weit und dauert lange", sind meist drei oder vier Stunden gemeint.