28. August 2011

Freie Zeiten

Hach dieser Sommer. In den ersten drei Wochen waren meine freien Tage eher verregnet und dadurch verschlafen und an die Hütte gebunden. Und so genoss ich es intensiv mal draussen zu sein an zwei sonnigen freien Vormittagen, an zwei freien Tagen im Tal und an zweieinhalb Tagen beim Wandern.  


Geröllfeld-Freestyle

Und da ging's runter. Der kleine helle "Punkt" in der Mitte, das ist die Hütte.

Endlich besseres Wetter. Endlich nach fast einem Monat auf den "Hausberg" Piz Lischana wandern. Zweieinhalb Stunden hoch und eigentlich das gleiche wieder zurück. Es sei denn, man nimmt die Abkürzung über das Geröllfeld etwas unterhalb des Gipfels und man kommt direkt an der Hütte an.

13. August 2011

Increschantüm


Die Sehnsucht nach der Heimat, nach dem hier, auch wenn man bereits da ist. Increschantüm, wie die Einheimischen auf romanisch sagen. Die Berge, sie blieben bisher für mich Sehnsuchtsorte, auch wenn ich auf dem Berg wohne.

7. August 2011

Mmmmhhhh ... lecker ... mehr!

Tagliatelle in Birnen-Gorgonzola-Sauce mit fritiertem Salbei an gebratenen Möhrenstiften mit Sesam
Monica kocht mit Leib, Seele und viel Liebe für die Gäste und für uns. So fein! Ich muss aufpassen, dass ich nach meiner Zeit, mich nicht den Berg runterrollen muss. So schlimm ist es nicht; Mädchen übertreiben bei Bauchumfängen ja immer masslos :).

1. August 2011

Berg in Bewegung

Piz Lischana (Anfang Juli). Auf dem Berggrat entlang steigt man auf den Gipfel (3105m).
Der 31. Juli war für uns ein ganz normaler Tag -  Frühstück für die Gäste, Putztour, Kochvorbereitungen, ein paar Tagesgäste aus dem Tal - bis gegen 14 Uhr Gäste vom Vorabend aufgeregt in die Stube platzten: Ein Drittel des Gipfels ist abgebrochen! Schätzungsweise 2000 Kubikmeter Gestein brach vom Gipfel des Piz Lischana ab. Dieser ist quasi unser Hausberg und Namensgeber der Hütte, sowie beliebtes Ausflugsziel für ungefähr eine Zweieinhalb-Stunden-Wanderung von der Hütte aus.